Startschuss für Verbundprojekt “Grüne Mobilität “made in Saxony” – Innovative Lösungen für zukunftsweisende Automobil- und Industrieanwendungen (Future Mobility)”

Der Dresdner Halbleiterhersteller Infineon Technologies Dresden GmbH & Co. KG will mit drei mittelständischen Unternehmen und sieben Forschungseinrichtungen aus Sachsen Technologien für die Mobilität der Zukunft entwickeln. Das Verbundprojekt “Future Mobility” zielt deshalb darauf ab, entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von Produktdesign und -entwicklung bis hin zu Technologieentwicklung sowie Prozessinnovation und Hochvolumenfertigung, innovative Lösungen zu erarbeiten, um neuartige Power-Produkte und -systeme für zukünftige Automobilelektroniklösungen zu ermöglichen.

Neben Fabmatics sind neun weitere Kooperationspartner (Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e.V., Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, Fraunhofer Institut für Photonische Mikrosysteme, Fraunhofer Institut für Werkstoff- und Strahltechnik, LEC GmbH, Systema Systementwicklung Dipl.-Inf. Manfred Austen GmbH, Technische Universität Chemnitz, Technische Universität Dresden; Professur für Technische Logistik und Westsächsische Hochschule Zwickau) an dem Projekt beteiligt. Diese erarbeiten unter der Federführung von Infineon Dresden innovative Lösungen für Mikrocontroller und Leistungshalbleiter von ersten Produktideen bis zur Hochvolumenfertigung.

Der sächsische Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig überreichte dazu am 28. November 2023 in Dresden symbolisch die Fördermittelbescheide an die Projektpartner.

Copyright Fotos: © Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr/Presse
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Im Rahmen dieses Gesamtprojekts engagiert sich Fabmatics im Teilvorhaben „Digitalisierung weiterer Lebensabschnitte von Automatisierungssystemen (Planung, Entwicklung, Fertigung)“. Das Hauptziel des Teilvorhabens ist es, die Zeit von der ersten Idee bis zur Nutzbarkeit der Automatisierungssysteme in der Halbleiterproduktion effizienter zu gestalten. In Zusammenarbeit mit Infineon untersucht Fabmatics dafür die gesamte Wertschöpfungskette von der Spezifikation über die Produktion und Integration von neuen Automatisierungslösungen bis hin zum Start in der Halbleiterproduktion, um Lösungen für eine deutliche Verkürzung von der Entwicklung der Anwendungen bis in die Produktion (Time-to-Market) zu finden.

Weitere Informationen stehen hier zur Verfügung.

Die Europäische Union und der Freistaat Sachsen fördern das Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit rund 17,7 Millionen Euro. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.


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